Berichte vom Skijoeringteam
Hasbergen (ahi) Neben Marathons und Laufwettbewerben ohne und mit Hund absolviert er Skilanglaufrennen mit seiner 21 Monate alten Hündin Kinoba vom Polarstern im Gespann. Seine zweite Husky-Hündin Chamberly from Lake Athabasca ist mit neun Monaten noch zu jung für Wettkämpfe: Erst mit mindestens zwölf Monaten werden die Polarhunde für Rennen zugelassen. Aber trainiert wird auch sie natürlich schon. Jeden Tag ist Franz Junkermann mit den beiden noch verspielten, aber sehr ruhigen und familienfreundlichen Hunden draußen. Richtig trainiert wird jeden zweiten Tag: Dann dürfen Kinoba und Chamberly, mit speziellen Leinen aneinander geschirrt, mindestens eine Stunde lang ihrem Herr chen vorausrennen. Die beiden reinrassigen Huskys genießen das nicht nur ganz offensichtlich, sie brauchen das auch, weiß Franz Junkermann: "Das sind keine Haus- und Hofhunde, sondern Arbeitshunde." In den nächsten Jahren will der Hasberger den Mushing Pass machen: Musher bedeutet Schlittenhundeführer. Der muss allerdings nicht auf einem Schlitten stehen (Infos unter www.skijoerigteam.de). Kinoba hat ihre erste Wettkampfsaison schon hinter sich und bei insgesamt sieben Rennen in der S-Klasse schon drei erste Plätze sowie mehrere dritte Plätze in der Gesamtwertung belegt, obwohl sie nicht zu den schnelleren, eigens für Rennen gezüchteten Polarhund-Mischlingen gehört. Der Polarhundsportler reist mit seinen Tieren außerhalb der Saison, die von Oktober bis März geht, auch zu Hundeausstellungen. Dort hat Kinoba schon drei Titel und das Internationale Jugendchampionat gewonnen. Jetzt wartet Franz Junkermann darauf, dass auch Chamberly endlich bei Wettkämpfen starten kann. Für 2006 hat er sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: "Ich möchte den größten Wettbewerb in den Alpen, den Internationalen Alpen-Trail mit 300 Kilometern in sechs Tagen und Höhenunterschieden bis zu 2500 Metern, auf Skiern mit den Tieren bewältigen. Aber ob ich das schaffe, ist noch fraglich." Neue Osnabrücker Zeitung Region: Süd West
14.04.2004
Rund um Osnabrück
Alpen-Trail als ehrgeiziges Ziel fürs Jahr 2006
Wenn Franz Junkermann im Sportdress mit seinen beiden Siberian Huskys im Laufgeschirr durch die Siedlung sprintet, wissen seine Nachbarn Bescheid: Der 42-jährige Schlittenhunde-Sportler ist wieder unterwegs zum Training auf der großen Wiese hinterm Gudenusweg oder im Hüggel.
"Skijöring" nennt sich die in Deutschland erst seit fünf Jahren anerkannte Unterart des Schlittenhundesports, dem sich der bereits seit 20 Jahren als Hobby-Leichtathlet aktive Familienvater seit dem Schwedenurlaub im Jahr 2000 verschrieben hat.
HUSKY
Fachmagazin für Musher und Freunde des Schlittenhundesportes
Ausgabe Juni 2004
Auszug: Bei den S-Läufer-Herren siegte Franz Junkermann vom MSH vor Klaus Nowakund Michael Wölk mit einer Laufzeit von 23:05 Minuten.
November 2004
Schlittenhunde-Rennen zog tausende Besucher aus dem ganzen Land an
CHRISTIANSLUST (plu) Das Publikumsinteresse war riesig. Mehrere tausend Menschen aus ganz Schleswig-Holstein zog es vor allem am Sonntag zum 14. internationalen Schlittenhundewagenrennen in den Staatsforst Christianslust.
Besonders zwischen Start- und Zieleinlauf schoben sich die Menschenmengen hin und her. Die Sechs-Wegekreuzung im Staatsforst erwies sich einmal mehr als ideal gelegener Ausgangspunkt für das spektakuläre Rennen. Drei Wege dienten den 99 Mushern mit ihren gut 800 Hunden als Lagerplatz. Hier stellten sie ihre Wohnmobile und Wohnwagen ab, pflockten ihre Meuten im Wald an, bereiteten sich aufs Rennen vor. Im Weg nach Kuden war wieder der Start. Im Weg nach St. Michel der Zieleinlauf.
Im Weg gen Buchholz hatten Händler wieder einen kleinen Spezialmarkt aufgebaut, wo neben Glühwein und Wurst vom Grill auch reichlich Zubehör und Ausrüstung für Musher angeboten wurden, und sich der Waldkindergarten Christianslust vorstellte. Den Gemeinden Hochdonn, Brickeln, Quickborn, Kuden, Burg und Buchholz, regionalen Geschäftleuten sowie dem Hauptsponser „Eagle-Pack“ sprach Organisator Michael Tetzner seinen Dank aus für die gestifteten Pokale und Preise.
Ebenso dankte er dem DRK Burg und St. Michel, sowie allen Freunden, die tatkräftig bei Vorbereitung und Durchführung des Rennens halfen. Ganz besonders dankte Tetzner Förster Gottfriedsen und seinen Mitarbeitern. Die hatten in diesem Jahr die 4,9 Kilometer lange Rennstrecke abgezogen, wodurch sie ebenmäßig und schnell wurde. Zudem waren die Parkmöglichkeiten für die Besucher besser organisiert.
Nachdem 2002 nur 60 Musher Tetzners Ruf in den Staatsforst gefolgt waren, sorgten jetzt 99 aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden angereiste Musher für tolle Bilder beim Rennen. Vor allem die Königsklasse (über acht Hunde) war mit sieben Startern (02: 2) gut besetzt. Hier zeigte Lokalmatador Tetzner der Konkurrenz sein Können. Mit 18 europäischen Schlittenhunden eigener Züchtung jagte er auf einem gut 400 Kilogramm schweren Quad durch den Wald und mußte am ersten Tag erleben, dass die Hunde ihre Trainingstrecke bevorzugen. Tetzners Mega-Gespann preschte durch die Absperrung und lief so einen kleinen Umweg. Trotzdem reichte es ihm noch für Platz drei.
Die Sieger
Gestartet wurde in acht Klassen, alle über 4900 Meter. Jeder Teilnehmer mußte die Strecke zweimal absolvieren. In der Klasse V2 (Fahrrad mit zwei Hunden) starteten 17 Teilnehmer. Hier siegte Christian Krause in einer addierten Gesamtzeit von 18:46 Minunten mit einer Durchschnittegeschwindigkeit von 31,33 Stundenkilometer mit fünf Sekunden Vorsprung vor Horst Schröder (18:51) und Ramon Enrico de Bruin (19:10).
In der Klasse V1 (Fahrrad mit einem Hund), 15 Teilnehmer, siegte Ulf Borchardt (21:42) vor Fred Herr (21:51) und Manuela Timm (22:53). Klasse S (Lauf mit einem Hund), sechs Starter. 1. Torsten Heß (34:39); 2. Stefan Busse (40:41); )3. Franz Junkermann (40:49). Klasse C (2 -4 Hunde), 15 Teilnehmer. 1. Uwe Müller (19:49), 2. Morten Balling (20:00), 3. Marianne Paaske (21:57). Klasse Happy Dog (2-4 Hunde), 3.Teilnehmer. 1. Petra Polaszek (37:17). Klasse B (4-6 Hunde), 11 Starter. 1. Torben Christensen (19:00), 2. Roland Tetzlaff (20:10), 3. Leif Hylke (20:40). Klasse A (6-8 Hunde), 9 Starter. 1. Anika Schulz (18:21), 2. Torben Christensen (18:22), 3. Roland Tetzlaff (19:35). Klass O (ab neun Hunde), 7 Starter. 1. Heinrich Stahl (17:53) Stahl war mit 33,15 Stundenkilometern, gefahren am ersten Tag auch am schnellsten unterwegs. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit über beide Tage liegt bei stolzen 32,88 km/h. 2. Sieger: Ralph Petrasovits (20:23), 3. Michael Tetzner (20:27). Die Ergebnisse des Kinderlaufs lagen noch nicht vor. Das Rennen war zugleich das zweite und entscheidende Rennen um den Nord-Cup.
Das Borkener Best Choice Open 2007
Das Borkener Best Choice Open 2007, diesmal unter der Leitung von Rudi Ropertz, kann man eigentlich nur als Erfolg werten. Der WSSV hatte das Rennen jederzeit gut im griff und sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Nur für eines konnten sie nicht: Das Wetter! Wir waren es ja schon fast gewohnt, beim Borkener Rennen von oben ein bisschen nass zu werden und so sollte es auch jetzt wieder sein. Schon der nicht enden wollende Regen in der Nacht zum Samstag liess den ca. 5 bzw. 7 Km langen Trail durchweichen wie einen Schwamm. Tagsüber ging es dann ein bisschen. Pünktich zum Start der ersten Biker hörte der Regen etwas auf und es kam sogar ein wenig Himmelsblau durch. Trotzdem wurden wir zwischendurch an beiden Tagen von plötzlichen Regenschauern überrascht. Die ca. 120 Starter liessen sich aber den Spass am Rennen durch das Wetter nicht verderben.
"Stell Dich mit Deinem Stake-Out niemals an den Trail"! So lautet eigentlich ein aus eigener Erfahrung entstandenes Sprichwort von mir. Leider blieb mir aber nicht viel übrig. Das Wohnmobil von Franz Junkermann, in dem ich nächtigen durfte, wurde vom Trecker an seinen vorgegebenen Platz direkt an den Trail gezogen. So passierte es, dass meine Hunde nach einem bisher reibungslosen Lauf in der Kategorie Velo-2 an ihrem Stake-Out Platz vorbeikamen und wohl dachten, sie wären schon zu Hause. Abruptes Bremsen der Hunde war die Folge, was mich direkt vom Bike geworfen hatte, weil ich mit den Klicks fest in den Pedalen stand. Mit verwirrten Hunden und einigen Schürfwunden schlenderten wir dann gemächlich durch das Ziel. Franz seine sib. Huskyhündin Chamberly kannte diese Probleme offensichtlich nicht. Er fuhr seinen ersten Lauf ohne besondere Vorkommnisse auf den ersten Platz der reinrassigen Wertung.
Der Musherabend liess keine Wünsche offen. In dem grossräumigen und beheizten Festzelt wurde hervorragendes Essen geboten. Die anschliessende schwungvolle Musik vom D.J. liess den Abend erst richtig zum Erfolg werden. Weltmeister der 4-Hunde Klasse Uwe Radant stellte seinen neuen Danler Hornet Schlitten im Zelt auf, den alle aus nächster Nähe bewundern durften.
In der Nacht zum Sonntag dann wieder einmal Regen, Regen, Regen, was letztendlich dazu führte, dass der Trail noch schlüpfriger wurde und die Zeiten der Rennteilnehmer bis auf wenige Ausnahmen noch deutlich länger wurden als am Vortag. Franz konnte auch seinen zweiten Lauf erfolgreich beenden und somit den Pokal für den ersten Platz in der reinrassigen Wertung mit nach Hause nehmen. Auch ich hatte es nach dem zweiten Lauf noch geschafft in die Pokalränge zu kommen. Am Vortag noch auf Platz vier liegend, gelang es mir durch einen souveränen Lauf und einem spannenden Überholmanöver am Schluss der Strecke, den dritten Platz in der offenen Wertung einzufahren.
Insgesamt traten 13 Starter in der Königsdiziplin der Offenen Kategorie an, aus der Heinrich Stahl als Sieger hervorging. Rennorganisator Rudi Ropertz fuhr seinen Lauf am Sonntag zusammen mit dem Bürgermeister Rolf Lührmann. Rudis Dank für dieses Rennen galt dem Hauptsponsor Best Choice, den tüchtigen Mitgliedern des WSSV und natürlich der Gemeinde Borken.
Christian Krause
DM In Langenscheid
Die DM in Langenscheid wurde zu einem wunderschönen Wagenrennen im Westerwald. Thorsten Muth hatte wohl wieder einmal alles richtig gemacht. Super Organisation, reibungsloser Rennverlauf. Selbst das Wetter hat gut mitgespielt. Sehr niedrige Temperaturen und ohne Niederschlag, obwohl der Samstag wegen des eisigen Windes recht ungemütlich war. Vor allem für Diejenigen, die im Zelt oder im PKW genächtigt hatten.
Für den Musher gibt´s bekanntlich kein Wetter und den Hunden sollte es auch nur recht sein. Die eisigen Temperaturen sorgten für sehr festen Untergrund, was zu recht schnellen Durchschnittszeiten der Gespanne führte. Kurz nach dem Start ging´s erst einmal steil bergab. Sportdirektor Klaus Engelbrecht warnte daher ausdrücklich vor einer zu schnellen Bergabfahrt. War man erst einmal heil unten angekommen erwartete einem ein sehr schöner 7,7 Km langer Trail durch den Westerwald. Gesäumt von reichlich Kurven und leichten Erhebungen oder Senken absolvierte der Musher einen recht anspruchsvollen Trail, der einer DM wirklich gerecht wurde.
Leider mangelte es ein wenig an der Teilnehmerzahl. Es gab viele kurzfristige Absagen und somit gingen nicht einmal 50 Musher an den Start. Dennoch hat es der guten Atmosphäre keinen Abbruch getan. Zum Musherabend wurden in der Reithalle Partyzelte nebeneinander aufgestellt und beheizt. Dazu gab´s schwungvolle Musik vom D.J. und der Bier- bzw. Glühweinstand hat sein übriges getan, um die gute Laune unter den Mushern und Doghandlern aufrecht zu halten.
Am zweiten Renntag vielen dann die Entscheidungen über die Deutschen Meister. Klaus Engelbrecht verliess den Rennort wegen weiterer Verpflichtungen schon vorzeitig und überlies Thorsten Muth für den weiteren Rennverlauf die Rennleitung, zumal dieses Rennen für Thorsten als Prüfung zur Rennleiterlizenz galt. Ich denke, für Thorsten durfte dies kein Problem dargestellt haben.
Zur Siegerehrung wurden die wenigen Teilnehmer in ihren vielen Kategorien geehrt. So kam es, dass sich fast jeder Teilnehmer über eine Platzierung freuen konnte. So auch Vereinskollege Franz Junkermann, der in der Kategorie Läufer-1 den ersten Platz und in der Kategorie Velo-1 reinrassig den zweiten Platz belegen konnte. Christian Krause belegte in der Kategorie Velo-2 den zweiten Platz, nur um wenige Hundertstel Sekunden gefolgt von seinem alten Konkurrenten Ulli Großmüller.
Alles in allem war es ein schönes, übersichtliches Rennen. Vielleicht sollte man sich aber für die Zukunft überlegen, ob eine DM nicht doch wieder wie im vergangenen Jahr
durch mehrere Ranglistenrennen ausgetragen wird.
Christian Krause
Neue Osnabrücker Zeitung Foto: Egmont Seiler
Rund um Osnabrück |
02.01.2008 |
Drei gute Freunde sollt ihr sein
dk Hasbergen.
Frostwetter ist Siegwetter. Bei Minustemperaturen fühlen sich Kinoba und Chamberly am wohlsten. Dann sitzen für die Siberian Huskies und ihren Musher Franz Junkermann auch locker Podestplätze bei deutschen Meisterschaften drin.
So geschehen im jüngst abgelaufenen Dezember. Da war die deutsche Musher-Elite zur nationalen Meisterschaft nach Langenscheid geladen. Mit dabei der Hasberger Junkermann, der - obwohl erst seit 2003 im Schlittenhundesport aktiv - für vordere Plätze immer gut ist. In Langenscheid konnte er in der Kategorie Läufer-1 den ersten Platz und in der Kategorie Velo-1 reinrassig den zweiten Platz belegen.
Langenscheid ist nicht Alaska und die deutsche Meisterschaft nicht der Yukon-Crest, das weltweit wohl härteste Distanzrennen für Mensch und Hund. Bei zunehmend nachlassender Schneesicherheit gibt es im europäischen Schlittenhundesport nicht nur die Schlittenklasse, die mit vor Freude bellender und jaulender Meute durch tief verschneite Winterlandschaften pflügt. Vielmehr kommt dem läuferischen Können der Musher wesentliche Bedeutung zu, wenn sie zum Beispiel über die Distanz von 8000 Metern mit ihren Hunden dem Ziel entgegenrennen, das in Langenscheid Junkermann als Schnellster erreichte.
Und weil ein Triathlet, zu denen sich der 46-Jährige auch zählen darf, mit dem Fahrrad ebenfalls zu Höchstleistungen fähig ist, konnte er in der Veloklasse bei der Siegerehrung noch einmal das Podest erklimmen und den Pokal für den zweiten Platz in Empfang nehmen.
Die Pokale sind der Lohn ausgiebiger Trainingseinheiten und natürlich des gegenseitigen Vertrauens zwischen Hunden und Musher. Wenn Junkermann seine Huskies dirigiert, geschieht dies nur mit Worten. Kinoba, die Ältere, und Chamberly verfügen über einen reichhaltigen passiven Wortschatz. "Links" und "rechts" sind nur zwei der Kommandos mit denen der Musher seine Tiere durch den Hüggel steuert. Kinoba und Chamberly wissen auf Zuruf sogar, wie scharf sie eine Kurve nehmen dürfen, damit sich das durch eine Leine verbundene Gespann aus Mensch und Tier nicht am nächsten Baum verheddert.
Dumpfes Bellen ist das Ding der beiden adeligen Damen nicht. Kinoba vom Polarstern und Chamberly vom Lake Athabasca eignen sich nicht gerade als Wachhund. Besucher werden freundlich begrüßt, wenn sie den etwa 100 Quadratmeter großen Auslauf der beiden betreten. Sie sind halt intelligente Hunde, die ihren ganz eigenen Charakter haben und auch so gehalten werden wollen. "Die Tiere sind auf den Menschen geprägt und denken mit", sagt Junkermann. Gleichwohl sind sie keine Schoßtiere, auch wenn sie sich gerne mal eine Streicheleinheit abholen. Ihr Leben findet draußen statt und ist am schönsten, wenn sie rennen können - nicht für Pokale, sondern weil es ihnen im Blut liegt. Die Pokale sind für ihren Musher, der noch einen Traum hat: sein sportliches Ziel umzusetzen und an einem Polar-Distanzrennen in Schweden teilzunehmen.
Halver '07: Ich weis wie Dreck schmeckt
Unter diesem Motto stand das Rennen in Halver, denn das gesamte Wochenende war das Wetter beständig - beständig nass. Thorsten Muth und sein Team bedankt sich bei den 58 Startern, die trotz des schlechten Wetters angetreten sind. Die Listen vom HuskymanCup 2006/2007 sind unter http://www.huskyman.de zu finden.
MSH Mitglied Christian Krause wurde in der 6- Hunde Klasse nicht nur Sieger seiner Klasse, sondern am Schluß der Siegerehrung auch noch als zeitschnellster Teilnehmer des Rennens geehrt.
In Zusammenarbeit mit Inke-Nele Gronau und zwei geliehenen Hounds von Michael Tetzner, der sich zu dieser Zeit wegen der Schneerennen in Alaska aufhielt, gelang es ihm, sein erstes Rennen auf dem Wagen erfolgreich zu bestreiten. Aus Sicherheitsgründen fuhren Christian und Inke-Nele am ersten Renntag zu zweit und landeten trotz des massiven Übergewichts immer noch auf Platz 2, mit nur 29 Sec. Abstand zum 1. Platz. Am zweiten Renntag konnte Christian jedoch nur noch mit 4 Hounds antreten, weil zwei Hounds aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen waren, was aber nichts mit dem Trail oder dem ungünstigen Wetter zu tun hatte. Hier fuhr er trotzdem die schnellste Zeit des Tages, was letztendlich zum Turniersieg führte.
MSH Mitglied Franz Junkermann war bei diesem Rennen ebenfalls sehr erfolgreich und gewann souverän in
seiner Klasse S-Läufer Herren.
Christian Krause